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Springboard AuthorSimon Schimpe -2 Minuten-30.03.2023

Zusammenarbeit mit der Universität Münster – Wie Unternehmen besser von der Forschung profitieren können

Die Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Informatik geht rasend schnell voran. Ob es nun Generative AI wie ChatGPT oder Megatrends rund um die Zukunft der Arbeitswelt wie web3 und Blockchain sind – diese Begriffe sind derzeit in aller Munde und erwecken natürlich das Interesse von Unternehmen „Sind diese Technologien sinnvoll und wenn ja, wie lassen sie sich am besten für uns nutzen?“ sind nur einige von vielen Fragen, die Unternehmen sich in letzter Zeit immer häufiger und mit vermehrter Dringlichkeit stellen.

Auch Forschungseinrichtungen wie beispielweise Universitäten beschäftigen sich intensiv mit diesen aktuellen und wegweisenden Themen und versuchen, aus ihrer Perspektive Erkenntnisse in die Welt zu bringen und eigentlich genau dieselben Fragen, die auch die Unternehmen beschäftigen, zu beantworten.

Die Zeit erscheint oft drängend und beide Parteien bemühen sich, schnelle Lösungen auf ihre Fragestellungen zu finden. Und eben genau hier liegt ein großes Potential.

Austausch als Möglichkeit zur Schöpfung neuer Potentiale

Ein offener Austausch zwischen Forschung und Wirtschaft, ermöglicht durch Kooperationen, kann beiden Parteien unheimliche Mehrwerte liefern und innerhalb kürzester Zeit Fortschritt generieren.

Wie wir gemeinsam mit der Universität Münster Mehrwerte schaffen – für das Unternehmen und die Universität

Ein lebendiges Beispiel dafür konnten wir nun gemeinsam mit der Universität Münster realisieren. Die Universität bietet als Wahlmöglichkeit innerhalb des Studiums sogenannte „Projektseminare“ an, bei denen genau die bereits beschriebene Idee im Vordergrund steht. Durch Seminare, die in Kooperation mit einem Praxispartner stattfinden, werden tiefe Einblicke in die Forschung mit einem aktuellen Praxiskontext eines Partnerunternehmens miteinander verbunden.

Dieses Positivsummenspiel, welches wir von Springboard als Studierende bereits selbst erleben durften, wollten wir natürlich nun auch aus unserer neuen beruflichen Position weiterführen und konnten uns in diesem Semester mit dem Dekan der Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Gottfried Vossen, zusammentun. Basierend auf dessen langjähriger Erfahrung im Bereich Machine Learning und in Kooperation mit einem unserer Kunden entstand schließlich ein interessantes Projektseminar für die Masterstudierenden des Studiengangs „Information Systems“. Der Titel lautet „Automation of document checks in the utilities industry“ und inhaltlich geht es hierbei um das automatisierte Auslesen von Informationen aus Fotos. Ein Thema, welches die Forschung und die Wirtschaft seit Jahren beschäftigt und welches Prof. Dr. Vossen auch eindeutig als ein verheißungsvolles Zukunftsthema identifiziert.

Die Studierenden werden sich nun über das gesamte Semester hinweg in das Thema einarbeiten und am Ende ihre Erkenntnisse in einer Abschlusspräsentation in der Zentrale des Kunden vorstellen. Das Unternehmen erhält damit Zugang zu neuesten Forschungserkenntnissen für eine aktuelle Unternehmensherausforderung. Gleichzeitig kann es einen engen Kontakt zu den Studierenden pflegen und wird nicht selten von deren innovativen Ideen überrascht.

Zum anderen schätzen auch die Studierenden der Universität diesen Austausch,da sie bereits vor ihrem Abschluss Kontakt zu Unternehmen knüpfen können und sich tief in ein Problem aus der Praxis einarbeiten können. Die vielen Anmeldungen für das Seminar bestätigen, dass solche Anwendungsfälle aus der Praxis ein Thema meist noch viel spannender machen, und für eine hohe Lernmotivation und Einsatzfreude sorgen.

Fazit: Ein wahres Positivsummenspiel!

Somit kann die Forschung von der Wirtschaft profitieren, die Wirtschaft von der Forschung und es kann gemeinsam an den großen Herausforderungen der Zeit gearbeitet werden. Sowohl aus unserer damaligen Studierendensicht als auch aus unserer jetzigen Praxissicht können wir von Springboard einen derartigen Austausch sehr empfehlen!

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Simon Schimpe

Geschäftsführer

Ich bin begeistert von den Möglichkeiten, die uns die Digitalisierung bietet. Besonders Programmieren und Design faszinieren mich seit meinem Studium Wirtschaftsinformatik an der WWU Münster. Noch während meines Master-Studiums habe ich deshalb Springboard gemeinsam mit Philipp gegründet. Wir geben im Team jeden Tag alles, um Ihre Ideen in Software zu verwandeln.

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